Ich war schon ein paar Mal in Lissabon, aber hatte bisher nie die Zeit mir die Stadt wirklich anzusehen und zu fotografieren. Das hat sich mit meinem letzten Besuch in Portugals Hauptstadt nun geändert. Nach meiner Rundreise um den Grand Canyon ging es mir bei dieser Fototour vor allem darum den Charme der Stadt festzuhalten.
Wie Rom wurde auch Lissabon auf sieben Hügeln erbaut. Das merkt man bei Spaziergängen durch die Stadt, da es viel auf und ab geht. Je leichter man unterwegs ist, desto angenehmer ist der Weg zufuß.
Wir hatten zwei Tage um uns die Stadt ein wenig anzusehen. Angefangen haben wir beim Aquädukt im Nordwesten der Stadt. In früheren Zeiten wurden über diese Kilometer langen Wasserläufe die Städte mit Trinkwasser versorgt.
Von oben gesehen zeichnet sich das Stadtbild durch ein eher chaotisches Straßen- und Häuserbild aus. Lissabon wurde definitiv nicht auf dem Reißbrett angelegt, wie beispielsweise Teile von New York oder Barcelona.
Typisch für Lissabon sind auch die Seilbahnen und Straßenbahnen. Beide sehen etwas altmodisch aus und sollten auf jeder Motivliste bei einem Besuch in Lissabon stehen. Die Lissabonner nennen die Straßenbahnen „Elevador“, dem portugiesischen Wort für „Aufzug“. Man findet sie unter anderem im Stadtviertel „Bairro Alto“.
