Das Death Valley ist der heißeste und trockenste Nationalpark der USA. Die höchste gemessene Temparatur betrug am 10. Juli 1913 sage und schreibe 56,7 °C. Damit ist das Death Valley noch dazu der Ort mit der bisher höchsten meteorologisch gemessenen Lufttemperatur.

Der tiefste Punkt liegt im Badwater Basin bei -85,95m. Der höchste Punkt – gerade einmal knapp 25km entfernt – auf dem Telescope Peak bei 3366m.

Abgesehen von der Einstufung als Nationalpark, ist das Death Valley auch ein Lichtschutzgebiet. Das bedeutet, dass hier zum Zwecke des Naturschutzes auch auf eine möglichst geringe Lichtverschmutzung bei Nacht geachtet wird. Leider hatten wir nicht die Möglichkeit, dies auch tatsächlich auszunutzen.

-86
Tiefster Tourpunkt am Badwater Basin
1669
Höchster Tourpunkt an Dante's View
500
zurückgelegte Strecke
25
Durchschnittstemparatur bei unserer Tour
6
besuchte Tourpunkte
7
auf Tour

Unsere erste Station sollte, wie sich für alle Nationalparks in Amerika empfiehlt, das Visitor Center in Furnace Creek sein. Auf dem Weg dort hin haben wir allerdings schon am Zabriskie Point halt gemacht. Hier hat man die Möglichkeit eine etwas längere Wanderroute zu gehen, oder einfach 100 Meter vom Parkplatz weg die Aussicht auf die kammartigen Landschaft zu genießen.

Das Death Valley ist eines der Gebiete, welches im Badwater Basin mit 85,95 Metern unter dem Meeresspiegel einen der tiefsten Punkte der Erde hat. Dieses war auch unsere erste Station nach dem Visitor Center. Da es kurz vorher wohl geregnet hatte, gab es kleine Wasserstellen, die man fotografisch schön einbauen konnte.

Natural Bridges – also natürlich geschaffene Bögen aus Stein – gibt es in den amerikanischen Nationalparks jede Menge. Mit 10 Minuten Fußweg von einem Parkplatz aus war eine solchen Natural Bridge zu erreichen. Im Verlaufe meiner Reise sollte ich allerdings noch beeindruckendere zu Gesicht bekommen.

Auf der Hinfahrt durch die Berge sind wir durch einen richtigen Regenschauer gefahren. Ich vermute, dass deshalb an unserer nächsten Station – Devil’s Golf Course – von den faszinierenden Salzkristallen nicht all zu viel zu sehen war. Es sah zumindest nicht aus, wie auf Bildern, die ich mir vorher angesehen hatte.

Zur Mittagspause nach Furnace Creek ging es über den „Artist Drive“ – eine Einbahnstraße an der Artist’s Palette vorbei. Diese trägt ihren Namen vermutlich auf Grund der zahlreichen Farben im Gestein.

Zu Dante’s View kann man praktischer Weise mit dem Auto hoch fahren. Ansonsten wäre der Aufstieg vom Badwater Basin wohl recht mühselig. Von Dante’s View aus hat man dann nochmal eine wunderbare Aussicht auf das südliche Death Valley.

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